Lektoratfeuerwehr
 

Hurra!
Wir pitchen!

 
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Pitchen = Fin de siècle.

Plötzlich wird  in der Küche geraucht, das Kernteam dreht seit Tagen hohl, weil es neben dem Tagesgeschäft zu irrsinnigen Uhrzeiten kreativ sein soll, die Freelancer schwitzen, alle beteiligten Gewerke schicken pausenlos fragmentarisch Zuarbeit, irgendein armer Mensch im NewBiz kippt das alles in ein riesiges Zentraldokument – und wenn dann endlich um 22:15 Uhr die Einreichungsunterlagen fertig sind, kommt die immergleiche Frage: Könnte da jemand noch mal, wie es so schön heißt, „final drüberschauen“? Bitte bis 7 Uhr morgens, denn um 8 wird ausgedruckt und um 9 kommt der Kurierdienst?

Schwierig, schwierig.
Bei den bekannten Lektoratsagenturen sind nur noch die Anrufbeantworter wach, die eigenen Mitarbeiter sind betriebsblind und wurden durch das Gepitche soeben zerstört, die einzige Edelfeder des Hauses hat Urlaub: Naja, muss es dann also doch mal wieder ohne Lektorat raus.

Gut ist das nicht.
Denn mit Einreichungsunterlagen und Präsentationen ist es genauso wie mit Bewerbungsschreiben auf ausgeschriebene Stellen: Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler, holprige Formulierungen und logische Wirrheiten sind einer erfolgreichen Pitchteilnahme abträglich. Insbesondere dann, wenn der potenzielle Neukunde nicht nur eine TV-Kampagne wünscht, sondern vielleicht auch Contentdienstleistungen für Webseiten, Broschüren und Corporate Publishing ausschreibt. Wenn die Agentur schon beim Pitch herumschludert, wie soll es dann erst bei der täglichen Zusammenarbeit aussehen?

Unternehmerisch ist Pitchen ohne Schlusslektorat – excuse my French – sogar richtiggehend bescheuert. Wer für die Pitchteilnahme einen Teil seines Kernteams vom Bestandskundengeschäft abzieht, horrende Freelancer-Tagessätze und Kurierdienstforderungen begleicht und dann ausgerechnet am Lektorat spart, der spielt damit, dass möglicherweise die gesamte zuvor geleistete Arbeit ad absurdum geführt wird, wenn zum Beispiel gleich in einer Überschrift „Minsiterium“ statt „Ministerium“ steht. Alles schon dagewesen.

Rufen Sie die Lektoratfeuerwehr.
Ich kenne die Situation. Ich bin entspannt. Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen. Ich habe kein Problem damit, um 21:30 Uhr einen Auftrag entgegenzunehmen und ihn bis zum nächsten Morgen wegzuperformen.

Bei der Lektoratfeuerwehr gibt es kein verkopftes Literaturlektorat, sondern ein speziell auf die Agenturwelt zugeschnittenes Leistungsangebot. Ich habe mich spezialisiert auf Korrektorat und Lektorat für Einreichungsunterlagen, Pitchpräsentationen und Agenturkreation.

Die Schöpfungstiefe meiner Arbeit bestimmen Sie. Auf Wunsch erkenne und korrigiere ich Fehler in Ausschreibungsunterlagen und bringe alle Texte sicher in die „Neue Rechtschreibung“. Auf Wunsch glätte und vereinheitliche ich Formulierungen und sorge dafür, dass insbesondere größere Konvolute, die von mehreren Beteiligten gemeinsam verfasst wurden, wie aus einem Guss klingen. Und wenn erforderlich, gibt es auch Plausibilitäts- und Faktenchecks.

Was Sie von der Lektoratfeuerwehr erwarten können.
Erfahrung. Pünktlichkeit. Verschwiegenheit (NDA). Gelassenheit. Korrektheit. Freundlichkeit. Verbindlichkeit. Den unbedingten Willen zur gedeihlichen Zusammenarbeit.

 
 

Publikationen, Werbemittel,
Short- und Longcopy, Präsentationen, Flyer und Plakate.

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Publikationen aller Art.

Ihre Agentur ist aktiv im Corporate Publishing, sie produziert Webseiten, Magazine, Bücher, Flyer, verkaufsfördernde Unterlagen oder Kataloge? Auch hier sollte Fehlerfreiheit angestrebt werden. Bei Webseiten kann man mal schnell im CMS was ändern, aber wenn eine Millionenauflage von Booklets ins Altpapier geht, weil irgendwo „Rabat“ statt „Rabatt“ steht (ja, auch schon dagewesen), dann ist das ein Stück weit ärgerlich.

Mit anderen Worten: Die Lektoratfeuerwehr löscht nicht nur eilige Brände, sie lektoriert und korrigiert auch Publikationen aller Art. Da das zumeist zeitlich etwas ausgeruhter stattfindet, gibt es das auch merklich günstiger.

Doch auch hier gilt: Wenn’s in der Produktion mal wieder etwas länger gedauert hat und das herannahende Sirren des Anzeigen- oder Druckunterlagenschlusses bereits zu hören ist: The Lektoratfeuerwehr is your woman!